Geschichte für Dima & Maresa
Titel: Polly the Pollinator rettet die Blumenwiese
Kapitel 1: Ein Versprechen gebrochen
Dima und Maresa waren beste Freunde und liebten es, draußen in der Natur zu spielen. Eines Tages, als sie durch die Blumenwiese liefen, bemerkten sie, dass viele Blumen welkten und starben. Sie fragten ihren Vater Johannes, was passiert sei und er erklärte ihnen, dass der Bauer, der das Land besaß, ein schädliches Pestizid gesprüht hatte, das die Blumen tötete.
Dima und Maresa waren traurig darüber, denn sie liebten es, durch die bunte Blumenwiese zu laufen und das Summen der Bienen zu hören. Sie wussten, dass etwas getan werden musste, um ihre geliebte Wiese zu retten.
Sie erinnerten sich an das Versprechen, das sie Polly the Pollinator gegeben hatten, als sie sie das erste Mal trafen. Polly war eine fleißige Biene, die sich um die Blumen kümmerte und ihnen half, zu wachsen und zu gedeihen. Polly hatte ihnen gesagt, dass sie immer auf die Blumen aufpassen sollten und dass sie ihnen helfen würden, wenn sie in Schwierigkeiten waren.
Maresa und Dima beschlossen, dass es Zeit war, Polly um Hilfe zu bitten. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu ihrer Baumhöhle, wo Polly lebte. Sie trafen auch ihren besten Freund Matze unterwegs und erzählten ihm von ihrem Plan.
Als sie bei Polly ankamen, erklärten sie ihr, was passiert war und dass sie Hilfe brauchten, um die Blumenwiese zu retten. Polly war besorgt, als sie hörte, dass der Bauer Pestizide auf die Wiese gesprüht hatte, aber sie versprach, den Kindern zu helfen.
"Wir müssen den Bauer überzeugen, dass er aufhören muss, Pestizide zu sprühen", sagte Polly. "Aber wir müssen schlau sein und sicherstellen, dass er uns zuhört."
Die Kinder nickten und beschlossen, einen Plan zu schmieden, um den Bauer von der Schädlichkeit des Pestizids zu überzeugen. Sie wussten, dass es nicht einfach sein würde, aber sie waren bereit, alles zu tun, um ihre Blumenwiese zu retten.
Fortsetzung folgt...
Kapitel 2: Der Plan
Polly überlegte lange, wie sie den Bauer davon überzeugen könnte, keine Pestizide mehr auf die Wiese zu sprühen. Sie erinnerte sich an eine Rede, die sie von einem klugen alten Bienenvolk gehört hatte, in der es darum ging, die Bauern zu überzeugen, dass sie auch ohne Pestizide eine erfolgreiche Ernte haben können.
Also beschlossen Polly und die Kinder, den Bauer zu einer Versammlung einzuladen, bei der sie ihm zeigen wollten, wie man ohne schädliche Chemikalien wachsen und ernten kann. Sie wollten ihm auch zeigen, wie wichtig die Blumenwiese für die Bienen und anderen Bestäuber war, die für das Wachstum von Obst und Gemüse wichtig waren.
Die Kinder entwarfen Flyer und verteilten sie im ganzen Dorf. Sie baten ihre Freunde und Familien, sich der Versammlung anzuschließen und ihre Unterstützung zu zeigen.
Kapitel 3: Die unerwartete Wendung
Am Tag der Versammlung hatten die Kinder ein großes Zelt auf der Blumenwiese aufgebaut. Viele Leute kamen, um zuzuhören und zu sehen, was vor sich ging. Der Bauer kam auch, aber er war skeptisch und glaubte immer noch, dass er Pestizide brauchte, um gesunde Pflanzen zu haben.
Dima und Maresa hielten eine Rede, in der sie erklärten, wie wichtig die Blumenwiese für die Bienen und die Umwelt war. Polly zeigte den Menschen, wie sie Pflanzen ohne Pestizide anbauen konnten, indem sie natürliche Dünger und Kompost verwendeten.
Doch plötzlich unterbrach der Bauer die Veranstaltung. "Ich denke, ich weiß besser als jeder andere, was ich für meine Pflanzen tun muss", rief er aus. "Ich werde weiterhin Pestizide verwenden, und niemand kann mich davon abhalten."
Die Kinder und Polly waren enttäuscht und traurig. Sie dachten, dass sie verloren hätten und dass die Blumenwiese für immer zerstört sein würde. Aber dann geschah etwas Unerwartetes.
Ein Mann im Publikum, der früher selbst Bauer gewesen war, stand auf und sprach. Er erklärte, dass er in der Vergangenheit auch Pestizide verwendet hatte, aber dass er festgestellt hatte, dass es auch andere Wege gab, um Pflanzen gesund und stark wachsen zu lassen.
Der Mann erklärte seine eigenen Erfahrungen mit nachhaltiger Landwirtschaft und gab dem Bauern einige Tipps, wie er ohne Pestizide arbeiten konnte. Der Bauer war überrascht und interessiert und begann, Fragen zu stellen.
Am Ende der Versammlung hatte der Bauer sein Versprechen erneuert. Er würde aufhören, Pestizide zu verwenden und stattdessen alternative Methoden ausprobieren. Dima, Maresa und Polly waren erleichtert und sprangen vor Freude.
Kapitel 4: Die Moral
"Wir haben gelernt, dass es wichtig ist, Versprechen zu halten und Grenzen zu respektieren", sagte Polly. "Aber wir haben auch gelernt, dass es nie zu spät ist, zu lernen und sich zu ändern."
Die Kinder waren stolz auf sich selbst, dass sie ihre Blumenwiese gerettet hatten, und sie wussten, dass sie immer für die Umwelt und die Natur kämpfen würden. Sie wussten auch, dass es manchmal schwierig sein kann, aber sie würden immer zusammenhalten und niemals aufgeben.
Polly, Dima und Maresa schauten sich um und sahen, dass viele Leute um sie herum standen und ihnen applaudierten. Ihr Vater, Johannes, kam und umarmte sie und sagte, wie stolz er auf sie war. Matze, ihr bester Freund, lachte vor Freude und sagte: "Ich wusste immer, dass ihr es schaffen würdet!"
Dima und Maresa waren so glücklich und erleichtert, dass ihre Blumenwiese gerettet war. Sie wussten, dass sie in Zukunft aufmerksam sein und darauf achten mussten, dass der Bauer sein Versprechen einhielt. Aber für den Moment war alles in Ordnung.
Sie wandten sich an Polly und sagten: "Danke, dass du uns geholfen hast, unsere Blumenwiese zu retten. Ohne dich hätten wir das nicht geschafft."
Polly lächelte und sagte: "Ich bin froh, dass ich helfen konnte. Aber ihr habt es selbst geschafft. Ihr habt gezeigt, dass ihr für die Umwelt und die Natur kämpfen wollt. Das ist das Wichtigste."
Die Kinder waren glücklich und zufrieden und wussten, dass sie in Zukunft noch viel mehr erreichen konnten. Sie würden immer bereit sein, ihre Umwelt zu schützen und für das einzustehen, was richtig ist.