Geschichte für Marisa
Titel: Marisa und die Lachwettbewerb-Herausforderung des Grinsekatzen
Kapitel 1: Marisas merkwürdiger Tag
Es war ein sonniger Tag in Marisas kleiner Stadt. Sie war gerade aufgewacht und machte sich bereit für einen weiteren Tag in der Schule. Sie ging ins Badezimmer, putzte sich die Zähne und wusch sich das Gesicht. Plötzlich hörte sie ein leises Miauen.
"Kira, bist du das?" fragte sie und ging zum Fenster. Aber ihre Katze Kira war nicht draußen zu sehen. "Das ist seltsam", dachte Marisa und ging zurück ins Schlafzimmer, wo sie ein weiteres Geräusch hörte - ein verdächtiges Schleifen.
"Wiggle, bist du das?" Marisa blickte hinunter auf ihre Schlange Wiggle, die sich in ihrem Terrarium befand. Aber es war still. Marisa beschloss, Mama zu fragen, ob sie auch etwas gehört hatte.
"Mama, hast du etwas gehört?" fragte Marisa.
"Nein, Schatz. Was für Geräusche meinst du?" Mama lächelte und setzte sich auf den Bettrand.
"Nun ja, ich dachte, ich habe Kira gehört und Wiggle, aber ich kann sie nirgends sehen", erklärte Marisa.
"Vielleicht hast du nur etwas geträumt", schlug Mama vor und umarmte Marisa sanft.
Marisa nickte. Aber plötzlich kam ein seltsames Geräusch aus dem Kleiderschrank. Es klang wie ein schelmisches Kichern.
"Mama, hörst du das?" fragte Marisa und zeigte auf den Schrank.
Mama schüttelte den Kopf und sagte: "Ich höre nichts. Aber lass uns mal sehen, was da drin ist."
Marisa und Mama gingen zum Schrank und Mama öffnete die Tür langsam. Heraus sprang ein lila-grüner Grinsekatze.
"Herzlich Willkommen, ihr beiden", sagte die Grinsekatze mit einem breiten Grinsen. "Ich bin der Cheshire Cat und ich habe eine Herausforderung für euch!"
Marisa und Mama waren erstaunt. Eine sprechende Katze? Das hatte Marisa noch nie erlebt. "Was für eine Herausforderung?" fragte sie neugierig.
"Nun, ich möchte einen lustigen Gedichtwettbewerb organisieren", erklärte die Grinsekatze. "Ich fordere den Mock Turtle und den Gryphon heraus, aber ich brauche noch einen dritten Teilnehmer. Würdest du gerne mitmachen, Marisa?"
Marisa war aufgeregt. Sie hatte noch nie an einem Wettbewerb teilgenommen, geschweige denn an einem Gedichtwettbewerb. Aber sie mochte die Idee und beschloss, es zu versuchen. "Ja, ich würde gerne teilnehmen!" antwortete sie.
"Großartig! Wir treffen uns heute Abend im Park am Teich. Es wird lustig werden!" sagte die Grinsekatze und verschwand in einer Wolke von Lila-Rauch.
Marisa und Mama sahen sich an und lächelten. Das war ein ungewöhnlicher Tag, aber es war auch aufregend!
Fortsetzung folgt...
Kapitel 2: Die Suche nach dem perfekten Gedicht
Marisa und Mama verbrachten den ganzen Tag damit, Gedichte zu lesen und zu schreiben. Marisa wollte sicherstellen, dass ihr Gedicht lustig war und die Grinsekatze beeindrucken würde. Sie setzten sich zusammen auf das Sofa und lasen sich gegenseitig ihre Gedichte vor.
Plötzlich hörten sie ein weiteres Kichern aus dem Kleiderschrank. Die Grinsekatze war zurück! "Bereit für den Wettbewerb?" fragte er und grinste.
Marisa nickte aufgeregt und Mama gab ihr einen ermutigenden Kuss auf die Wange. Sie machten sich auf den Weg zum Park am Teich.
Als sie ankamen, sahen sie, dass der Mock Turtle und der Gryphon bereits da waren und auf sie warteten. Der Mock Turtle trug eine Brille und hatte ein altes Buch in der Hand, während der Gryphon seine großen Flügel ausbreitete und laut schrie.
"Willkommen, Marisa!" sagte der Grinsekatze. "Lass uns mit dem Wettbewerb beginnen. Der Mock Turtle beginnt, gefolgt vom Gryphon und dann von dir."
Marisa hörte aufmerksam zu, als der Mock Turtle sein Gedicht vortrug. Es war sehr komisch und alle lachten viel. Dann war der Gryphon an der Reihe und er brachte alle zum Lachen mit seiner lustigen Performance. Marisa fühlte plötzlich einen Knoten im Magen. Ihre Gedanken schwirrten durch ihren Kopf und sie konnte sich nicht mehr an ihr Gedicht erinnern!
Es war Marisas Zeit zu glänzen. "Ähm... Ich ähm..." stotterte sie, als sie versuchte, sich an ihr Gedicht zu erinnern. Aber es war weg. Sie hatte es vergessen.
Die Grinsekatze sah sie an und sagte: "Keine Sorge, Marisa. Wir helfen dir." Der Mock Turtle und der Gryphon standen auf und begannen, einen lustigen Reim über Marisa und die Grinsekatze zu improvisieren. Marisa war erstaunt. Es war so lustig und rührte sie fast zu Tränen.
"Du bist nicht allein", flüsterte Mama ihr zu. "Lass uns zusammen etwas schreiben." Sie setzten sich auf eine Bank und Mama half Marisa, ein neues Gedicht zu schreiben. Es war eine Ode an ihre Katze Kira und ihre lustigen Abenteuer zusammen.
Marisa kehrte zu den anderen zurück und las ihr Gedicht vor. Alle klatschten und lachten und die Grinsekatze sagte: "Marisa, du bist eine wahre Poetin. Ich verneige mich vor dir!"
Marisa fühlte sich stolz und glücklich. Sie hatte zwar vergessen, ihr Gedicht vorzulesen, aber sie hatte den Wettbewerb dank der Hilfe ihrer Freunde gewonnen.
Fortsetzung folgt...
Die Sonne begann zu untergehen und die Gruppe beschloss, den Tag am Teich ausklingen zu lassen. Sie packten ihr Picknick aus und genossen das Essen und die Gesellschaft. Der Mock Turtle und der Gryphon erzählten Marisa von ihren lustigen Abenteuern und sie lachte so viel, dass sie Bauchschmerzen bekam.
Später, als es Zeit war, nach Hause zu gehen, gingen Marisa und Mama Hand in Hand durch den Park. "Danke, Mama", sagte Marisa. "Ohne dich und meine Freunde hätte ich es nicht geschafft."
"Du hast es ganz alleine geschafft, Schatz", sagte Mama. "Aber ich bin immer da, um dir zu helfen, wenn du es brauchst."
Marisa lächelte. Sie wusste, dass sie immer Mama und ihre Freunde haben würde, um ihr zu helfen, wenn sie es brauchte. Und sie wusste auch, dass sie eine Poetin war, die es liebte, lustige Gedichte zu schreiben und ihre Freunde zum Lachen zu bringen.
Mit einem Gefühl von Glück und Zufriedenheit gingen sie nach Hause, wo Kira sie bereits erwartete. Marisa nahm sie in den Arm und sagte: "Lass uns ein weiteres Abenteuer erleben, Kira. Wir haben so viel zu erzählen!"
Und so endete Marisas Tag voller Freude und Lachen, in der Gewissheit, dass sie von ihren Freunden und ihrer Familie geliebt wurde und dass sie immer eine Poetin sein würde, die ihr Leben mit Lustigkeit und Freude füllt.