Geschichte für Vanessa, Bebe, Bärstern, Love Katze, Pina, Summi, Alessia
Titel: Das Abenteuer mit Aschenputtel und den Waldtieren
Kapitel 1: Die Beerenjagd
Vanessa, Bebe, Bärstern, Love Katze, Pina, Summi und Alessia waren im Wald unterwegs, als sie plötzlich auf Aschenputtel trafen. Sie war damit beschäftigt, Beeren und Nüsse für ein leckeres Dessert zu sammeln.
"Hey, was machst du da?" fragte Vanessa neugierig.
"Ich sammle Zutaten für ein besonderes Dessert für meine Stiefmutter und ihre Töchter", antwortete Aschenputtel.
"Können wir helfen?" fragte Pina aufgeregt.
Aschenputtel lächelte. "Natürlich könnt ihr helfen. Gemeinsam sind wir schneller und es macht auch viel mehr Spaß!"
So machten sich die Kinder zusammen mit Aschenputtel und den Waldtieren auf die Suche nach Beeren und Nüssen. Love Katze kletterte geschickt auf Bäume, um die besten Nüsse zu sammeln, während Bärstern und Alessia Beeren pflückten. Summi half, die Beeren in einen großen Korb zu legen, den Vanessa und Bebe trugen. Pina hüpfte aufgeregt von einem Beerenstrauch zum nächsten und sammelte, was sie konnte.
Während sie arbeiteten, unterhielten sich die Kinder mit Aschenputtel und fragten sie nach ihrer Geschichte. Sie erfuhren, wie sie von ihrer Stiefmutter und ihren Stiefschwestern schlecht behandelt wurde und wie sie dennoch freundlich und fleißig blieb.
"Ich denke, wir haben genug Beeren und Nüsse gesammelt", sagte Aschenputtel schließlich. "Lasst uns zurückgehen und das Dessert zubereiten!"
Die Kinder freuten sich darauf, das Dessert zu probieren und wanderten zurück zu Aschenputtels Haus, um zu helfen. Mit vereinten Kräften bereiteten sie ein wunderbares Dessert zu, das allen schmeckte und alle glücklich machte.
Nach dem Essen dankte Aschenputtel den Kindern für ihre Hilfe und alle beschlossen, sich öfter zu treffen und gemeinsam Abenteuer im Wald zu erleben.
Kapitel 2: Der verschwundene Korb
Ein paar Tage später trafen sich Vanessa, Bebe, Bärstern, Love Katze, Pina, Summi und Alessia wieder im Wald, um mit Aschenputtel erneut Beeren und Nüsse zu sammeln. Sie waren voller Vorfreude und hatten sogar Körbe mitgebracht, um mehr Beeren zu sammeln.
Als sie den Wald erreichten, bemerkten sie sofort, dass die Beeren und Nüssen in diesem Jahr viel schwerer zu finden waren. Die Kinder und Tiere suchten intensiv, doch es schien fast so, als hätten die Tiere im Wald alles aufgefressen.
"Ich kann keine Beeren mehr finden", sagte Bebe und streckte ihre leere Tasche aus.
"Ich auch nicht", sagte Summi traurig.
Aschenputtel pflichtete bei: "Ich fürchte, wir werden heute nicht so viel sammeln wie letztes Mal."
Aber die Kinder wollten das nicht so einfach hinnehmen. Sie entschieden, sich aufzuteilen, um mehr Beeren und Nüsse zu finden. Jeder bekam einen anderen Bereich des Waldes zugeteilt.
Nach einer Weile kamen sie jedoch mit leeren Körben zurück und niemand hatte auch nur eine einzige Beere gefunden. Doch als sie zu ihrem Treffpunkt zurückkehrten, bemerkten sie, dass der Korb mit den Beeren und Nüssen, den sie beim letzten Mal mitgenommen hatten, verschwunden war.
"Was ist mit dem Korb passiert?", fragte Bärstern.
Niemand wusste eine Antwort und sie suchten den ganzen Wald ab, aber der Korb war nirgends zu finden.
"Vielleicht haben es die Tiere gestohlen", schlug Pina vor.
"Aber warum sollten sie das tun?", fragte Vanessa verwundert.
Auf einmal hörten sie ein leises Kichern und sahen eine Gruppe von Eichhörnchen, die sich in der Nähe versteckten.
"Ich glaube, sie haben unseren Korb", sagte Love Katze und sprang auf einen Baum, um sie besser zu sehen.
Die Kinder und Aschenputtel rannten den Eichhörnchen hinterher und fanden schließlich ihren Korb mit Beeren und Nüssen, der von den Eichhörnchen geplündert worden war.
Doch als sie den Korb öffneten, trauten sie ihren Augen nicht: Die Eichhörnchen hatten die Beeren und Nüsse in kleinen Figuren geformt, die wie Tiere aussahen. Es gab eine Eule, einen Fuchs, ein Eichhörnchen und sogar ein kleines Kaninchen.
"Das ist so cool", sagte Alessia begeistert.
"Sie haben uns nicht nur unseren Korb zurückgegeben, sondern auch diese wunderschönen Figuren gemacht", sagte Aschenputtel bewegt.
So beschlossen die Kinder und Tiere, die Figuren mit nach Hause zu nehmen und sie als Andenken an ihr Abenteuer im Wald zu behalten.
Kapitel 3: Das Geheimnis des dunklen Waldes
Ein paar Wochen später trafen sich die Kinder erneut mit Aschenputtel im Wald. Sie waren auf der Suche nach dem perfekten Platz, um ein Picknick zu machen. Als sie einen dunklen Bereich des Waldes erreichten, hielten sie inne.
"Ich habe Angst", flüsterte Bebe und klammerte sich an Vanessa.
Auch die anderen Kinder zögerten, als sie den schattigen Bereich des Waldes betrachten.
Aschenputtel jedoch lächelte und sagte: "Lasst uns nicht vor der Dunkelheit zurückschrecken. Wir sollten uns unseren Ängsten stellen."
So gingen die Kinder in den dunklen Wald. Sie stolperten über Wurzeln und Äste und hatten Schwierigkeiten, den Weg zu finden. Die Bäume wirkten auf einmal viel größer und düsterer.
Doch plötzlich hörten sie ein leises, geheimnisvolles Singen, das von einem Baum zu kommen schien. Sie folgten dem Gesang und fanden schließlich einen kleinen Wasserfall, der von einer Gruppe von Waldtieren besungen wurde.
Die Kinder und Aschenputtel blieben stehen und lauschten dem wunderschönen Gesang. Als die Tiere fertig waren, klatschten die Kinder begeistert.
"Das war unglaublich", sagte Bärstern.
Doch plötzlich bemerkten sie, dass es noch viel dunkler geworden war und dass sie sich verlaufen hatten.
"Wir müssen schnell raus aus dem Wald. Ich fürchte, wir haben den Weg zurück verloren", sagte Aschenputtel besorgt.
Die Kinder gerieten in Panik und wussten nicht, was sie tun sollten. Doch Aschenputtel blieb ruhig und sagte: "Lasst uns gemeinsam rufen. Vielleicht hört uns jemand und kann uns helfen."
So riefen sie laut und deutlich: "Hilfe, wir sind verloren!"
Nach einigen Minuten hörten sie einen Pfiff und sahen einen kleinen Vogel, der über ihre Köpfe flog.
"Das ist der Vogel, den ich vor ein paar Wochen gefüttert habe", sagte Summi aufgeregt. "Vielleicht zeigt er uns den Weg."
Der Vogel flog in Richtung der Sonne und die Kinder und Aschenputtel folgten ihm. Nach einiger Zeit erreichten sie einen hellen Bereich des Waldes und sahen eine Gruppe von Waldtieren, die auf sie warteten.
"Wir haben gehört, dass ihr verloren seid", sagte die Eule. "Lasst uns euch helfen, den Weg zurück zu finden."
So führten die Waldtiere die Kinder zurück zu Aschenputtels Haus, wo sie sich bei einer Tasse heißen Kakao aufwärmten und über ihr Abenteuer im dunklen Wald staunten.
"Das war wirklich beängstigend", sagte Love Katze. "Aber ich bin froh, dass wir gemeinsam die Dunkelheit überwinden konnten."
Die Kinder und Tiere beschlossen, dass sie in Zukunft noch mehr Abenteuer im Wald erleben wollten und dass sie sich nicht mehr von ihrer Angst zurückhalten lassen würden.
Kapitel 4: Das große Beerenfest
Ein paar Monate später war es endlich soweit: Im Wald fand das große Beerenfest statt. Alle Kinder und Tiere waren aufgeregt und hatten Körbe voller Beeren und Nüsse dabei.
Aschenputtel hatte eine große Tafel aufgebaut und alle halfen beim Dekorieren. Es gab bunte Tischdecken, Girlanden und natürlich viele Beerenfiguren, die die Tiere gemacht hatten.
"Auf das Beerenfest!", sagte Vanessa und hob ihr Glas mit Saft in die Luft.
Die Kinder und Tiere aßen und tranken und lachten gemeinsam. Sie erzählten Geschichten und sangen Lieder. Es war ein wunderschöner Abend.
Doch plötzlich bemerkten sie etwas Merkwürdiges: Es schien, als würde der Wald zu leuchten beginnen. Die Bäume fingen an zu glühen und die Tiere tanzten um sie herum.
"Was ist das?", fragte Alessia aufgeregt.
"Das ist das magische Leuchten des Waldes", erklärte Aschenputtel. "Es bedeutet, dass der Wald glücklich ist und dass wir alle gemeinsam etwas Besonderes erreicht haben."
Die Kinder und Tiere tanzten und sangen und feierten das magische Leuchten des Waldes. Es war ein unglaubliches Erlebnis.
Als das Fest vorbei war und die Kinder und Tiere sich verabschiedeten, wussten sie, dass sie immer eine Familie im Wald hatten. Einander zu helfen, gemeinsam Abenteuer zu erleben und das Leben zu feiern, war das, was sie alle zusammengebracht hatte.
Und so kehrten sie glücklich in ihre Häuser zurück, voller Vorfreude auf das nächste Abenteuer im Wald.